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Pressemitteilungen

Noggler empfängt ungarische Delegation

Eine Gruppe von Politikern und Diplomaten unter der Leitung des Staatssekretärs für ungarische Gemeinden im Ausland hält sich derzeit in der Region auf, um sich über Minderheitenschutz zu informieren.

Präsident Noggler und Staatssekretär Potápi (Foto: Regionalrat/Werth)
Präsident Noggler und Staatssekretär Potápi (Foto: Regionalrat/Werth)

Regionalratspräsident Josef Noggler hat heute in Bozen eine Delegation aus Ungern empfangen, die vom Staatssekretär für ungarische Gemeinden im Ausland, Árpád János Potápi, und vom Ministerkommissar für die ungarische Nachbarschaftspolitik im Außenministerium, Ferenc Kalmár, angeführt wurde. An dem Treffen nahmen auch Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi und Vizebürgermeister Luis Walcher teil sowie die Generalkonsuln Ungarns in Mailand und Innsbruck, Jenő Csiszár und József Beke.

Präsident Noggler gab den Gästen einen Überblick über Autonomie und Minderheitenschutz in unserer Region. Gerade das Studium des Minderheitenschutzes sei Ziel der Delegation, erklärte Staatssekretär Potápi, angesichts der ungarischen Gemeinschaften in vielen Ländern. Er erinnerte auch an den Besuch Nogglers vor einem Jahr in Budapest, von dem er einen Satz immer wieder zitiere: „Minderheiten müssen geschlossen auftraten, wenn sie Erfolg haben wollen.“ Ministerkommissar Kalmár lud Noggler zu einer Konferenz über Minderheitenschutz in Budapest ein, die vom ungarischen Vorsitz im Europarat ausgerichtet wird. Bürgermeister Renzo Caramaschi hieß die Gäste willkommen in Bozen, einer offenen, europäisch ausgerichteten Stadt, die Menschen aus 101 verschiedenen Nationen aufgenommen habe, darunter auch viele Ungarn, während Vizebürgermeister Walcher auf die Städtepartnerschaft Bozen-Sopron/Ödenburg hinwies.