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Pressemitteilungen

Europa der Regionen: In Bozen startet die vom Ausschuss der Regionen angedachte Vorgehensweise

Treffpunkt am 17. März 2017 um 9.30 Uhr im Sitzungssaal des Südtiroler Landtages in Bozen

Die erste Runde der Initiativen, die der Ausschuss der Regionen, das Beratungsorgan der Europäischen Union, voranbringen will, um über die Zukunft Europas nachzudenken, findet auf Einladung des Regionalrates im Sitzungssaal des Südtiroler Landtages statt.

"Reflexionen zur Zukunft Europas: Die Stimme der Kommunal- und Regionalkörperschaften, auf dass das Vertrauen in die EU wieder gestärkt werde“, ist der Titel der bereichsübergreifenden und institutionellen Debatte über die Zukunft der EU, die den regionalen Gesetzgebern, örtlichen Verwaltern und Vertretern von Universitäten und anderen Institutionen und allen interessierten Bürgern offen steht und die auf Einladung des Präsidenten des Europäischen Rates anlässlich des 60. Jahrestages der Unterzeichnung der Römischen Verträge organisiert wird.

Der Ausschuss der Regionen hat zwecks Ausarbeitung eines strukturierten Gutachtens, in das die Ideen und Vorschläge für die Vertiefung des Reformprozesses der EU einfließen können, beschlossen, einen Konsultationsprozess bottom-up und eine politische Debatte aus der Perspektive der regionalen und lokalen Leader in die Wege zu leiten.

Im Rahmen dieses Projektes haben der Regionalrat von Trentino-Südtirol und die Konferenz der Präsidenten der gesetzgebenden Versammlungen der Regionen und der autonomen Provinzen mit der Unterstützung des Ausschusses der Regionen beschlossen, in Zusammenarbeit mit den regionalen Versammlungen eine Reihe von offenen politischen Gesprächen zu organisieren. Das erste dieser Treffen findet am 17. März 2017 am Sitz des Landtages in Bozen statt. Es handelt sich dabei um eine bereichsübergreifende und institutionelle Reflexion über die Zukunft der EU, die den regionalen Gesetzgebern, örtlichen Verwaltern und Vertretern von Universitäten und anderen Institutionen offen steht.

An der Debatte nehmen neben Gian Claudio Bressa, Unterstaatssekretär für regionale Angelegenheiten, Karl-Heinz Lambertz, Erster Vizepräsident des Ausschusses der Regionen, Juan Pablo Duran Sanchez, Präsident des Parlaments von Andalusien und Präsident der CALRE, Raffaele Cattaneo, Präsident des Regionalrates der Lombardei und Mitglied des Ausschusses der Regionen, Marco Canaparo, Ständige Vertretung Italiens bei der EU, Micaela Fanelli, Bürgermeisterin von Riccia und Mitglied des Ausschusses der Regionen teil.

 Zahlreiche Präsidenten der gesetzgebenden Versammlungen Italiens und Vertreter von institutionellen Organen haben bereits ihre Teilnahme an der Debatte bestätigt.

 "Über Europa nachzudenken heißt, über die Zukunft unseres Landes und unserer Kinder nachzudenken – erklärt der Präsident des Regionalrates Thomas Widmann – Gern bin ich dem Ersuchen des Ausschusses der Regionen und der Konferenz der Präsidenten der gesetzgebenden Versammlungen nachgekommen, da ich davon überzeugt bin, dass unser Gebiet, das am Schnittpunkt zweier Welten liegt, einen privilegierten Blickpunkt für eine Diskussion über eine Union zulässt, die ihrem Namen gerecht wird, sprich ohne Barrieren und Grenzen. Als Verwalter des Gebietes mit seinen Besonderheiten und ausgehend von den Ideen und den Beiträgen, die wir in unserem alltäglichen Tun erfahren, haben wir die Pflicht, an diesem Reflexionsprozess von allem Anfang an aktiv teilzunehmen, auf dass der Ausschuss der Regionen ein Gutachten erstellen kann und mit aller Kraft die Beweggründe für den europäischen Regionalismus und die Verbundenheit mit den Bürgern unterstrichen werden können.“

 Treffpunkt demnach am Freitag, den 17. März 2017 um 9.30 Uhr im Sitzungssaal des Südtiroler Landtages in Bozen zum Thema "Reflexionen zur Zukunft Europas: Die Stimme der Kommunal- und Regionalkörperschaften, auf dass das Vertrauen in die EU wieder gestärkt werde“.

 

Alle interessierten Bürger sind eingeladen, daran teilzunehmen.

Ich ersuche Sie höflichst, diese Einladung zu veröffentlichen.