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SVP verschenkt dem Staat drei Milliarden und unsere Gesundheit

Die Süd-Tiroler Freiheit zeigt sich solidarisch mit den Menschen, die am Donnerstag, den 27. November vor dem Landhausgebäude für den Erhalt der Bezirkskrankenhäuser protestierten. Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll erinnert daran, dass er im Landtag einen Beschlussantrag eingebracht hat, mit dem die Landesregierung aufgefordert wurde, „alles in ihrer Macht zu Stehende unternehmen, damit die Geburtsabteilungen der Bezirkskrankenhäuser von Sterzing, Innichen und Schlanders nicht den Sparmaßnahmen des italienischen Staates zum Opfer fallen“. Dieser Beschlussantrag wurde von der Südtiroler Volkspartei abgelehnt.

L. Abg. Sven Knoll
L. Abg. Sven Knoll
Knoll bezeichnet es als ein Armutszeugnis für die Politik, dass die Bürger Süd-Tirols auf die Straße gehen müssen, um eine medizinische Grundversorgung in den Bezirken einzufordern.

Knoll wörtlich: „Das Argument der Kosten kann in diesem Zusammenhang nicht geltend gemacht werden, weil die SVP für Großprojekte jederzeit durchaus Geld zur Verfügung gestellt hat und sie darüber hinaus drei Milliarden dem Staat Italien verschenkt hat. Mit diesem Geld, das Südtirol rechtlich zusteht, hätten die Finanzierung und der Erhalt der Bezirkskrankenhäuser über Jahrzehnte gesichert werden können“.
 
Die Süd-Tiroler Freiheit kündigt an, die Süd-Tiroler Bevölkerung auch weiterhin in ihrem Kampf für den Erhalt der Bezirkskrankenhäuser zu unterstützen. „Am leichtesten lässt sich dieser Kampf nach einer Loslösung Süd-Tirols von Italien gewinnen, dann kann uns Italien nicht mehr ständig dreinreden“, so Knoll abschließend.
 
L.-Abg. Sven Knoll